Petra, erzähl mal, wie ging es dir vor dem „Tschüss Verspannungen!“ Programm?Durch die vielen Körperintelligenz-Seminare die ich anbiete, bin ich viel am Reisen. Oft weite Strecken mit dem Auto oder der Bahn. Das hat mich in der Vergangenheit sehr gestresst. Mein Körper war nach längerem Sitzen wie verzogen und das hat sich auch nach dem Aussteigen aus dem Auto nicht verändern lassen. Nicht durch Yoga oder irgendwelche Dehnübungen. Die Verspannungen waren überall, aber am deutlichsten im Beckenbereich zu spüren. Das war nicht nur sehr schmerzhaft, sondern auch psychisch sehr belastend.
Was hast du dann gegen deinen Verspannungen gemacht?
Ich habe gegoogelt 🙂 Und mein gesamtes therapeutisches Wissen rausgekramt. Bücher gelesen und Erfahrungsberichte gesucht. Anfangs versuchte ich durch warme Bäder, Saunagänge, Massagen, Homöopathie, Nahrungsergänzungsmittel, Yoga speziell für das Becken und Osteopathie, um das Ganze irgendwie positiv zu beeinflussen. Manches brachte auch ein bisschen was, aber wirklich erfolgreich war keine einzige Maßnahme.
Warst du skeptisch, ob Online-Training dir helfen kann?
Nein! 🙂 Als ich über deine Homepage „gestolpert“ bin, fand ich alles so stimmig, was du über die Zusammenhänge im Becken und dem gesamten Körper geschrieben hast, dass ich einfach „wusste“, dass das der richtige Weg für mich sein wird.
Wie war es für dich, in der Gruppe zu trainieren?
Ich habe zwar die meiste Zeit für mich alleine trainiert, aber der Backround der Gruppe war immer zu spüren und die Möglichkeit sich auszutauschen oder Fragen zu stellen fand ich sehr bereichernd.
Wie viel Zeit pro Woche hast du investiert?
Ich habe mich tatsächlich mal ganz streng an Deine vorgegebenen Trainingsempfehlungen gehalten. Das ist bei mir nicht selbstverständlich 🙂 Aber ich wollte auf gar keinen Fall den Erfolg gefährden – dazu waren die Beschwerden einfach zu schlimm – und hab deshalb ganz brav nach Anweisung trainiert. Das waren dann ca 30 Minuten pro Trainingseinheit an 4-5 Tagen pro Woche.
War es schwierig, diese Zeit zu finden?
Nein, überhaupt nicht! Im Gegenteil, „Tage mit Mira“ waren immer (und sind es immer noch) gute Tage. Ich habe mich immer so sehr auf das neue Training gefreut. Die Einheiten sind sehr abwechslungsreich gestaltet. Es ist nie langweilig und unglaublich, was man mit zwei gelben Bällchen und einem Handtuch alles für seinen Körper tun kann!
Wie fühlst du dich nach dem Programm „Tschüss Verspannungen“? Was hat sich verändert?
Ich fühle mich ganz wunderbar! Ich habe ein ganz neues Bewusstsein für meinen Körper entwickelt. Weiß sofort, wo ich ansetzen muss, wenn sich mal eine Verspannung ankündigt und kann sie dann auch unmittelbar lösen. Meine gesamte Körperhaltung ist viel aufrechter geworden, längeres Geradesitzen ist jetzt mühelos geworden. Lange Autofahrten machen mir nicht mehr das Geringste aus und die fiesen Schmerzattacken sind komplett verschwunden.
Ich weiß nicht, welchen Tipp ich mir selbst geben würde. Aber ich habe seit den ersten Trainingsstunden immer zwei Gegenstände, die als Erstes ins Reisegepäck wandern: Die Igelbälle und ein zusammengerolltes Handtuch 🙂
